Kundenverwaltung

Oktober 5, 2021

Letzte Aktualisierung

10.5.2021

11 MIN.

Wie man eine Social Media Strategie für Kunden entwickelt

Ganz gleich, ob Sie einen neuen Kunden ansprechen oder an Bord holen oder ob Sie einfach nur Ihre aktuelle Strategie aktualisieren und praktikabler gestalten wollen, diese Tipps werden Ihnen helfen.

Marvellous

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Wie man eine Social Media Strategie für Kunden entwickelt
Inhalt

Sind Sie auf der Suche nach effektiven Möglichkeiten, um eine erfolgreiche Social-Media-Strategie für Kunden im Jahr 2021 zu entwickeln?


Suchen Sie nicht weiter. Dieser Artikel wird Ihnen den Einstieg erleichtern.


Ganz gleich, ob Sie einen neuen Kunden ansprechen oder an Bord holen oder ob Sie einfach nur Ihre aktuelle Strategie aktualisieren und praktikabler gestalten wollen - die Tipps in diesem Artikel werden Ihnen sehr nützlich sein.  


Fangen wir an. 

Ziele setzen, die zum Geschäft des Kunden passen

Um eine erfolgreiche Social-Media-Strategie für einen Kunden zu entwickeln, müssen Sie zunächst dessen Geschäftsziele definieren.


Jeder Kunde ist anders, so dass die Strategie, die für den einen Kunden funktioniert, für den anderen vielleicht nicht funktioniert. Sie müssen die Strategie auf die Geschäfts- und Zielsetzungen jedes Kunden abstimmen. 


Die Festlegung von Zielen vor Beginn eines Projekts hilft Ihnen bei der Festlegung der richtigen Inhaltsstrategie und erleichtert die Messung des Erfolgs und der Investitionsrendite.


Um Ziele für einen Kunden effektiv zu setzen, müssen Sie den S.M.A.R.T.-Zielrahmen befolgen. 


Wobei das Akronym für steht:


S - Spezifisch 

M - Messbar

A - Erreichbar

R - Realistisch

T - Rechtzeitig


Um Ihnen dabei zu helfen, einen Rahmen für jeden Kunden zu schaffen, können Sie hier einige Fragen stellen:


SMART-Ziel - Spezifisch


Im Folgenden finden Sie fünf "W"-Fragen, die Sie Ihren Kunden stellen sollten, um sicherzustellen, dass ihre Ziele klar und deutlich definiert sind: 


  • Welches Ziel wollen Sie erreichen?
  • Warum wollen Sie dieses Ziel erreichen?
  • Wann wollen Sie dieses Ziel erreichen?
  • Wer ist an der Verwirklichung dieses Ziels beteiligt?
  • Wo soll dieses Ziel erreicht werden?


Ein allgemeines Ziel wäre zum Beispiel: "Ich möchte mehr Follower". Ein spezifisches Ziel wäre: "Ich möchte meine Twitter-Followerschaft in den nächsten 3 Monaten um 10.000 Personen vergrößern". 


SMART-Ziel - messbar


Ein SMART-Ziel muss über messbare Kennzahlen verfügen. Wenn es keine messbaren Metriken gibt, können Sie Ihre Fortschritte nicht verfolgen. Stellen Sie Ihren Kunden diese Fragen, um sicherzustellen, dass ihr Ziel messbar ist:


  • Woher wissen Sie, dass wir das Ziel erreicht haben?
  • Wie viele/viel?
  • Was sind die Indikatoren für den Fortschritt?


Aufbauend auf dem spezifischen Ziel vom Anfang des Artikels: "Ich möchte meine Twitter-Followerschaft in den nächsten 3 Monaten um 10.000 Personen erweitern. Wir werden also jeden Monat versuchen, unsere Followerzahl um 3000 Personen zu erhöhen.


SMART-Ziel - Erreichbar


Anhand dieser Fragen können Sie feststellen, ob das Ziel erreicht werden kann:


  • Haben andere dieses Ziel in der Vergangenheit erfolgreich erreicht?
  • Sind die Mittel ausreichend, um dieses Ziel zu erreichen?
  • Verfügen Sie über die Fähigkeiten und Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen?


SMART-Ziel - realistisch


Stellen Sie sich diese Frage, um festzustellen, ob das Ziel realistischerweise erreicht werden kann: 


  • Ist das Ziel mit der zur Verfügung stehenden Zeit und den verfügbaren Ressourcen erreichbar?


SMART-Ziel - Rechtzeitig


Ein SMART-Ziel muss ein Start- und ein Enddatum haben. Wenn das Ziel nicht zeitlich begrenzt ist, kann es sein, dass Sie ewig mit dem Projekt beschäftigt sind, weil kein Gefühl für die Dringlichkeit besteht. Fragen Sie den Kunden:


  • Gibt es eine Frist, innerhalb derer dieses Ziel erreicht werden muss?
  • Wann wollen Sie dieses Ziel erreichen?

Beispiel für Ziele in den sozialen Medien

Hier sind einige Ziele für soziale Medien, die sich Unternehmen unabhängig von ihrer Art oder Größe setzen können:


Steigerung des Markenbewusstseins


Bei der Steigerung der Markenbekanntheit geht es darum, eine Marke bei ihrer Zielgruppe bekannter zu machen. Es geht darum, die Präsenz der Marke in den sozialen Netzwerken zu erhöhen, in denen ihre Zielgruppe am aktivsten ist. 


Die KPIs, die bei der Steigerung der Markenbekanntheit in den sozialen Medien zu verfolgen sind, sind Follower-Zuwachs, Traffic, Impressionen, Reichweite und Share of Voice. 


Leads und Verkäufe generieren


Unternehmen können ihre Präsenz in den sozialen Medien in neue Leads und Verkäufe umwandeln. Dies kann durch die Weiterleitung von Social-Media-Verkehr auf relevante Verkaufs-/Landing-Seiten oder direkt durch Social-Media-Anzeigen geschehen. 


Zu verfolgende KPIs: E-Mail-Anmeldungen, Lead-Conversion-Rate, Verkaufserlöse und Konversionen ohne Umsatz. 


Stärkeres Engagement der Gemeinschaft


Marken können soziale Medien nutzen, um Gespräche mit ihrer Zielgruppe zu fördern. In der Vergangenheit verließen sich die Marken auf Direktmarketing und Mundpropaganda. Die sozialen Medien bieten eine neue Plattform, auf der Marken mit ihren Anhängern in Echtzeit in Kontakt treten können. Dies ist sehr nützlich, um Marken dabei zu helfen, langfristige und sinnvolle Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen. 


Zu verfolgende KPIs: Kommentare, Freigaben, Likes, Erwähnungen und Klicks. 


Auch wenn KPIs wie "Shares" und "Likes" als Eitelkeitsmetriken betrachtet werden, können sie Ihnen dabei helfen, festzustellen, ob Ihre Content-Strategie für soziale Medien bei Ihrem Publikum ankommt. 

Erstellen Sie ein Leitbild für soziale Medien

Während Ihr Kunde höchstwahrscheinlich ein Markenleitbild hat, ist es auch wichtig, dass er ein Leitbild für soziale Medien hat.


Das Social-Media-Mission-Statement drückt aus, warum die Marke in den sozialen Medien präsent ist. Es geht über Social-Media-Ziele wie "Markenbekanntheit steigern", "Leads und Verkäufe generieren" usw. hinaus. Stattdessen beschreiben die Mission Statements, was die Marke in den sozialen Medien erreichen will, und verknüpfen dies mit ihren Zielen. 


Das Social-Media-Statement einer Marke beschreibt, was eine Marke einzigartig macht. Es erzählt die Geschichte, für die die Marke bekannt sein wird, und hilft ihr, sich von anderen Unternehmen im Internet abzuheben. Social-Media-Projekte nehmen in der Regel viel Zeit in Anspruch; ein Leitbild sorgt dafür, dass die Marke auf Kurs bleibt. 

Wie man ein Leitbild für soziale Medien erstellt

Wofür möchte der Kunde in den sozialen Medien bekannt sein?


Mit der Beantwortung dieser Frage können Sie mit der Erstellung des Leitbildes des Kunden beginnen. Möchte der Kunde sein Publikum informieren? Sie befähigen? Oder will er sie einfach unterhalten und zum Lachen bringen? 


Dieses Leitbild in die Fragen einbauen: 


Und was machen Sie?

Wir helfen SaaS-Unternehmen bei Wachstum und Umsatzsteigerung


Wie machen Sie das?

Durch den Austausch von Marketing-Tipps und -Strategien auf Twitter


Für wen machen Sie es?

SaaS-Gründer 


Was ist Ihr Ziel in den sozialen Medien? 

Um Ihre Marke als Experte in der SaaS-Nische zu etablieren. 

Recherchieren Sie die Zielgruppe des Kunden

Bevor Sie eine Social-Media-Marketingstrategie für einen Kunden entwickeln, müssen Sie zunächst wissen, wer seine Zielgruppe ist. So können Sie Inhalte erstellen, die das Publikum des Kunden teilen, mögen und kommentieren möchte.


Für den Anfang müssen Sie das bestehende Publikum des Kunden in den sozialen Medien analysieren. Das sind die Menschen, die bereits mit dem Kunden in Kontakt sind. Dank der vielen verfügbaren Social-Media-Analyse-Tools ist es einfach, einen Überblick darüber zu erhalten, wer dem Kunden bereits folgt und wie die Follower mit dem Kunden in den verschiedenen Social-Media-Kanälen interagieren. 


Das Analyse-Dashboard von Iconosquare vermittelt Ihnen beispielsweise ein klares Bild von der demografischen Zusammensetzung des Kundenpublikums auf Facebook, Twitter und Instagram. Es zeigt auf, welches soziale Netzwerk das meiste Engagement erhält, mit welchen Inhalten das Publikum am meisten interagiert und gibt Ihnen weitere Einblicke, wie Sie die Leistung der sozialen Medien optimieren können. 


Hier sind einige Datenpunkte, die Sie bei der Untersuchung der Zielgruppe des Kunden ebenfalls analysieren sollten:


  • Standort (und Zeitzone): Wo befindet sich der Großteil des Publikums des Kunden? Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Anzeigen in sozialen Medien schalten wollen. Wenn Sie das geografische Gebiet richtig bestimmen, können Sie die Anzeigen so planen, dass sie maximal sichtbar sind. Außerdem können Sie so sicherstellen, dass Sie Inhalte posten, wenn die Zielgruppe online am aktivsten ist.
  • Alter: Sie müssen sich hier nicht auf das genaue Alter konzentrieren. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, aus welcher Generation das Social-Media-Publikum besteht. Wenn eine Marke beispielsweise ein Zielpublikum hat, das hauptsächlich aus der Generation Z besteht, werden ihre Inhalte auf einer Social-Media-Plattform wie TikTok gut funktionieren. 
  • Interessen: Was sind die Interessen der Zielgruppe des Kunden? Welche Art von Inhalten bevorzugen sie? Wenn Sie die Interessen der Zielgruppe kennen, können Sie Inhalte erstellen, mit denen sie gerne interagieren.
  • Herausforderungen: Was sind die Probleme der Zielgruppe?


Tipp: Eine effektive Möglichkeit, mehr über die Zielgruppe des Kunden zu erfahren, ist die Einbindung von UTM-Links in soziale Beiträge. So können Sie mithilfe von Google Analytics herausfinden, wer auf Ihre Social-Media-Inhalte klickt. Erfahren Sie, wie Sie Ihre sozialen Medien mit UTM-Links verbessern können. Nachdem Sie den UTM-Code hinzugefügt haben, können Sie demografische Informationen in der Audience Insights-Spalte von Google Analytics sehen.

Festlegung der wichtigsten zu verfolgenden Metriken

Die Ziele des Kunden in den sozialen Medien bestimmen die Kennzahlen, die Sie verfolgen werden. Wenn das Ziel des Kunden beispielsweise darin besteht, die Konversionsrate zu erhöhen, ist die geeignete Messgröße die Steigerung der Konversionsrate derjenigen, die die Website des Kunden über Ihre Beiträge in den sozialen Medien besuchen. Für jedes Ziel müssen Sie eine entsprechende Kennzahl haben, die Sie messen können. 


Anhand von Messwerten für die sozialen Medien können Sie feststellen, wie gut Ihre Strategie für die sozialen Medien funktioniert. Und nicht nur das: Mit diesen Messwerten können Sie dem Kunden die Auswirkungen Ihrer Arbeit aufzeigen. 


Tipp: Jede Social-Media-Plattform verfügt über eine Analysefunktion, die Sie nutzen können. Für Twitter verwenden Sie Twitter Analytics. Auf Facebook gehen Sie auf die Registerkarte Einblicke. Sie benötigen ein Geschäftskonto, wenn Sie auf Instagram, Pinterest und TikTok auf die Analysefunktionen zugreifen möchten. 


Wenn der Kunde über ein geringes Budget verfügt, können Sie diese nativen Analysefunktionen einzeln nutzen. Beachten Sie aber, dass es zeitaufwendig sein kann, wenn Sie die soziale Strategie eines Kunden über mehrere Netzwerke hinweg verwalten. 


Um den Zeitaufwand für die manuelle Erstellung von Berichten für verschiedene Netzwerke erheblich zu reduzieren, sollten Sie ein Analysetool für soziale Medien finden, das dem Budget des Kunden entspricht. 



In Iconosquare erhalten Sie Zugang zu präsentationsfähigen Social-Media-Berichten. Sie können planen, dass der Bericht regelmäßig an Ihren Posteingang geliefert oder bei Bedarf manuell exportiert wird. 


Nun, da Sie wissen, wie Sie die Daten erhalten, sehen wir uns einige der Metriken an, die Sie verfolgen können. 


  • Engagement: Dies ist das Maß dafür, wie Menschen mit dem Social-Media-Konto des Kunden interagieren. Das Engagement kann Likes, Shares, Kommentare, Favoriten, DMs und Antworten umfassen. Die Verfolgung des Engagements hilft Ihnen zu messen, ob Ihre Inhalte bei der Zielgruppe des Kunden ankommen.  


  • Reichweite: Dies ist die Gesamtzahl der Personen, die Ihre Inhalte in den sozialen Medien sehen. Wenn das Ziel des Kunden darin besteht, die Markenbekanntheit zu erhöhen, ist die Post-Reichweite eine wichtige Kennzahl, die es zu verfolgen gilt. 


  • Klicks: Dies wird einfach durch die Anzahl der Klicks auf Ihren Beitrag gemessen. Link-Klicks spiegeln in der Regel die Qualität des Beitragstitels und des Bildes wider. Wenn Sie also eine hohe Anzahl von Klicks, aber nur wenige Likes, Kommentare und Shares erhalten, bedeutet dies, dass der Beitrag zwar die Aufmerksamkeit des Publikums erregt hat, aber der Inhalt des Beitrags nicht außergewöhnlich genug war, um es zu einem weiteren Engagement zu bewegen. 


  • Stimmung: Die Stimmung in den sozialen Medien hilft Ihnen dabei, die Gefühle zu messen, die das Publikum in den sozialen Medien über die Marke des Kunden hat. Die Stimmungsanalyse nimmt die Unterhaltungen der Nutzer auf und stellt sie in einen Kontext.


  • Hashtag-Leistung: Welche markenbezogenen Hashtags des Kunden erzielen die beste Leistung? Welche Hashtags werden am meisten mit der Marke des Kunden in Verbindung gebracht? Die Beantwortung dieser Fragen hilft Ihnen bei der Erstellung besserer Inhalte, wenn Sie mit der Kampagne fortfahren. 


  • Konversionen: Soziale Konversionen sind, wenn Menschen eine Website über einen Social-Media-Beitrag besuchen und dann die gewünschte Aktion bei demselben Besuch durchführen. Zum Beispiel kaufen sie ein Produkt oder melden sich für einen Newsletter an, nachdem sie von einem Social-Media-Post weitergeleitet wurden. 

Erstellen Sie einen Plan für soziale Medieninhalte

Sobald Sie die Ziele des Kunden in den sozialen Medien und die Netzwerke, in denen seine Zielgruppe die meiste Zeit verbringt, ermittelt haben, ist der nächste Schritt die Planung der Inhalte. Die Inhalte müssen spezifisch und relevant für die Bedürfnisse der Zielgruppe des Kunden sein. 


Ihr Schwerpunkt sollte auf der Erstellung von Inhalten liegen, die für die Zielgruppe wertvoll sind. Inhalte, mit denen sie sich beschäftigen werden


Am einfachsten ist es, wenn Sie mit dem Publikum, das der Kunde bereits hat, ins Gespräch kommen. Sie können einen Fragebogen erstellen oder eine einfache Umfrage durchführen, um herauszufinden, welche Art von Inhalten das Publikum gerne konsumieren würde. 



Tipp: Sie können die Nutzer zum Antworten motivieren, indem Sie ihnen Belohnungen für das Ausfüllen des Fragebogens anbieten. 


Verwenden Sie Google Forms, um professionell aussehende Fragebögen zu erstellen. 


Schauen Sie sich auch an, welche Art von Inhalten die Konkurrenten Ihres Kunden erstellen. Vielleicht ist die Art der Inhalte, die sie erstellen, auch für Ihren Kunden geeignet. Beachten Sie, dass Sie deren Inhalte nicht wortwörtlich kopieren sollten. Nutzen Sie sie lediglich als Inspiration für die Erstellung Ihres eigenen Inhaltsplans.  


Sie können auch eine Prüfung der Inhalte in den sozialen Medien durchführen , die der Kunde erstellt hat, bevor er Sie an Bord holte. Schauen Sie sich die Beiträge an, die gut gelaufen sind, und die, die nicht gut gelaufen sind. So können Sie die Menge an Vermutungen reduzieren, die Sie anstellen müssen.


Bei der Erstellung eines Inhaltsplans sollten Sie auch einige der wichtigsten Trends in den sozialen Medien berücksichtigen. An diesen Trends sollten Sie sich bei der Erstellung Ihrer Inhalte orientieren. Wenn Sie sich nicht an neue Trends anpassen, werden Sie weniger Erfolg mit Ihren Social-Media-Marketingstrategien haben. 


Hier sind einige der wichtigsten Social-Media-Trends für das Jahr 2021:


1. Live-Streams sind beliebter denn je


Seit der globalen Gesundheitspandemie, die die Welt im Jahr 2020 getroffen hat, sind viele Unternehmen auf die Digitalisierung umgestiegen. Das hat natürlich zu einem Anstieg der Nutzung von Live-Streaming in den sozialen Medien geführt. Die Menschen haben sich daran gewöhnt, mit ihren Lieblingsmarken über Live-Streaming zu interagieren. Statistiken zeigen, dass der Live-Streaming-Sektor zwischen März und April um ganze 45 Prozent gewachsen ist. Und im Jahresvergleich wächst die Branche um 99 Prozent.  


2. Geschichten als Inhaltsformat sind auf dem Vormarsch


Nutzer sozialer Medien sehen sich gerne Stories an. Mehr als 500 Millionen Menschen interagieren jeden Tag mit Instagram Stories. Stories werden nicht verschwinden. Kein Wunder, dass im Jahr 2020 51 % der Marken angeben, dass sie Stories bereits in ihrer Inhaltsstrategie verwenden. Und diese Zahl wird im Jahr 2021 wahrscheinlich noch steigen. Sie möchten doch nicht, dass Ihr Kunde außen vor bleibt, oder? :)


https://instagram.com/stories/foundr/2590439200870263029?utm_medium=share_sheet


3. Videos in Kurzform boomen


Mit dem massiven Anstieg der Popularität von TikTok und der kürzlich erfolgten Einführung von Reels durch Instagram boomen Kurzvideos. TikTok-Videos beginnen sogar in anderen Netzwerken wie Twitter und YouTube zu dominieren. Das liegt vor allem an ihrer hohen Einschaltquote.


4. Die Nutzer wollen mehr zielgerichtete Kampagnen sehen


Die Nutzer sozialer Medien wollen Beiträge sehen, die die menschliche Seite einer Marke zeigen. Tatsächlich wünschen sich 74 % der Befragten einer Twitter-Umfrage, dass Marken freundliche Taten zeigen. Und 77 % sagen, dass sie positiver über Marken denken, die die Gesellschaft während der Pandemie unterstützt haben. Im Jahr 2021 sollten Sie also Inhalte erstellen, die wichtige soziale Themen in den Mittelpunkt stellen. 

Einen Arbeitsablauf einrichten

Um eine gute Arbeitsbeziehung zwischen Ihnen und dem Kunden zu gewährleisten, müssen Sie einen Arbeitsablauf für das Projekt festlegen. In einem Workflow für soziale Medien werden alle Schritte des Kampagnenprozesses festgelegt, von der Ideenfindung über die Erstellung von Inhalten bis zur Veröffentlichung. In dem Arbeitsablauf sollte auch festgelegt werden, welche Rolle jeder an dem Projekt Beteiligte spielt. 


Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Arbeitsablauf zwei Dinge beinhaltet:


  • Wer ist für die einzelnen Phasen der Kampagne zuständig?
  • Und wann die Arbeit abgeschlossen sein muss.


Dies sind einige Dinge, die Sie in den Arbeitsablauf aufnehmen sollten:


  • Ideenfindung: Wie wird der Prozess der Ideenfindung für neue Inhalte aussehen? Sind Sie allein dafür verantwortlich oder arbeiten Sie mit einem Team zusammen?
  • Zeitplanung: Wie oft werden Sie Beiträge in den einzelnen sozialen Medienkanälen veröffentlichen. Gibt es strenge Fristen?
  • Posting: Wer ist für das Hochladen neuer Inhalte zuständig?
  • Freigabe: Wer muss die Beiträge genehmigen, bevor sie online gehen können (z. B. Social Media Manager, Redakteur oder CEO)
  • Engagement: Wer wird mit dem Publikum interagieren? Wird es ein spezielles Social-Media-Kundenbetreuungsteam geben?
  • Analyse: Wer wird die Daten verfolgen und die Leistung der Strategie im Verlauf der Kampagne interpretieren? 


Jede Phase des Arbeitsablaufs ist wichtig für den Erfolg der Kampagne. Und wenn die für die einzelnen Phasen der Kampagne verantwortlichen Personen nicht genau festgelegt sind, wird es wahrscheinlich zu vielen Fehlern und schließlich zu Reibungen zwischen Ihnen und dem Kunden kommen.


Auch ohne einen Arbeitsablauf kann es vorkommen, dass Sie mehr Arbeit haben, als ursprünglich in Ihrem Vertrag vereinbart war. 

Analysieren Sie, was funktioniert und was verbessert werden muss

In diesem Stadium sollten Sie ein klares Bild von der Social-Media-Marketingstrategie haben, die Sie für Ihren Kunden entwickeln werden. Es ist jedoch wichtig, dass Sie die Leistung der Strategie im Verlauf der Kampagne kontinuierlich analysieren. 


Die ständige Analyse der Social-Media-Strategie hilft Ihnen dabei, herauszufinden, welche Art von Inhalten funktioniert und in welchen Bereichen Sie Verbesserungen vornehmen müssen. Soziale Medien beinhalten eine Menge Versuch und Irrtum, daher müssen Sie Ihre Kampagnen in Echtzeit überwachen. Auf diese Weise können Sie schnell die notwendigen Änderungen an der Strategie vornehmen, die dazu beitragen, dass eine laufende Kampagne den größtmöglichen Return on Investment erzielt. 

Sind Sie bereit, loszulegen? 

In diesem Artikel haben wir die Schritte aufgezeigt, die erforderlich sind, um eine Social-Media-Marketingstrategie für einen Kunden zu entwickeln. 


Ich hoffe, Sie hatten Spaß beim Lesen dieses Artikels. Jetzt müssen Sie sich fragen: Welchen dieser Schritte werden Sie bei der Erstellung einer Social-Media-Strategie zuerst durchführen? Werden Sie mit der Erstellung eines Social-Media-Leitbilds für den Kunden beginnen? Oder werden Sie vielleicht mit der Entwicklung eines Arbeitsablaufs beginnen?

Über
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Marvellous

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Hallo! Ich bin Marvellous, ein großer Fan von Iconosquare als Produkt und entschlossen, erfahrenen Social-Media-Vermarktern zu helfen, in den verschiedenen Aspekten ihrer Karriere erfolgreich zu sein.

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