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Beherrschen Sie die plattformübergreifende Social-Media-Planung, um Zeit zu sparen und die Effizienz zu steigern. Lernen Sie Zielgruppensegmentierung, optimale Posting-Zeiten, Automatisierung und Inhaltskalenderstrategien. Maximieren Sie Ihre Produktivität und sorgen Sie gleichzeitig für Konsistenz und Engagement.
Soziale Medien sind für Marken eine der kosteneffizientesten Möglichkeiten, ihre Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten. Mit der richtigen Social-Media-Strategie können Marken ihr Zielpublikum erreichen, das Engagement steigern und Website-Besucher und Verkäufe ankurbeln.
Die Verwaltung mehrerer Plattformen kann jedoch ohne einen soliden Zeitplan schnell überfordernd werden. Inkonsistente Beiträge oder Beiträge zur falschen Zeit können dazu führen, dass Gelegenheiten zum Engagement verpasst werden. Hier kommt die strategische Zeitplanung ins Spiel.
In diesem Leitfaden befassen wir uns mit den besten Praktiken für die Planung des Austauschs von Inhalten über mehrere soziale Plattformen.
Lassen Sie uns eintauchen.
Wenn Sie Ihre Inhalte strategisch planen, sparen Sie Zeit, sorgen für Konsistenz und stellen sicher, dass Ihre Beiträge die richtige Zielgruppe zur richtigen Zeit erreichen. Hier sind die besten Praktiken, die Sie befolgen sollten.
Zu verstehen, wen Sie ansprechen und was Sie erreichen wollen, ist die Grundlage jeder effektiven Multi-Plattform-Planungsstrategie.
Das Planen von Beiträgen in sozialen Medien , ohne Ihre Zielgruppe zu kennen oder klare Ziele zu definieren, ist wie ein Autofahren mit verbundenen Augen. Sie kommen vielleicht voran, aber Sie werden wahrscheinlich einen Unfall bauen, bevor Sie Ihr Ziel erreichen.
Gehen Sie stattdessen einen Schritt zurück und Ihr Zielpublikum zu definieren in jedem sozialen Netzwerk zu definieren und klare Ziele für Ihre Präsenz in den sozialen Medien festzulegen. Diese Vorarbeit stellt sicher, dass jeder Beitrag, den Sie planen, bei den richtigen Leuten ankommt.
So gehen Sie vor.
Nicht alle Social-Media-Zielgruppen sind gleich. Jede Plattform zieht eine eigene Mischung aus Demografie, Nutzerverhalten und Engagement-Mustern an. Aufgrund dieser Unterschiede funktioniert eine Einheitslösung für Social Media-Postings selten gut.
Sie können mit der Segmentierung beginnen, indem Sie Analysetools nutzen. Verwenden Sie die systemeigenen Analysen auf Social-Media-Plattformen oder Social-Media-Analysetools wie Iconosquare, um Ihre Follower nach Alter, Geschlecht, Standort und Online-Zeiten aufzuschlüsseln. So können Sie beispielsweise feststellen, ob Sie ein großes Segment von Followern in einer bestimmten Zeitzone oder eine Nischeninteressengruppe haben, die Sie ansprechen sollten.
Indem Sie Ihr soziales Publikum segmentieren, stellen Sie sicher, dass Ihre geplanten Beiträge auf jeder Plattform für die Personen konzipiert und zeitlich abgestimmt sind, die sie am ehesten sehen und sich mit ihnen beschäftigen.
💡 Der Vorteil eines Tools wie Iconosquare ist, dass Sie eine detaillierte Analyse all Ihrer Aktivitäten in den sozialen Medien auf einer einzigen Plattform erhalten.
Ihr Publikum zu kennen, ist nur die halbe Miete. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, was Sie mit Ihren Beiträgen in den sozialen Medien erreichen wollen. Die Festlegung konkreter Ziele für soziale Medien wird Ihre Entscheidungen zur Planung und Erstellung von Inhalten leiten.
Fragen Sie sich selbst: Wollen Sie die Markenbekanntheit erhöhen? Mehr Engagement und Konversationen anregen? Besucher auf Ihre Website leiten? Leads oder Konversionen generieren? Wenn Sie diese Fragen im Vorfeld klären, können Sie Prioritäten setzen, welche Art von Beiträgen Sie planen und wie Sie den Erfolg messen können.
Zu den üblichen Zielen in den sozialen Medien gehören die Steigerung des Markenbewusstseins, die Verbesserung des Engagements in der Gemeinschaft, die Steigerung des Website-Traffics und die Generierung von Leads. Sie können auch Ziele wie die Verbesserung des Kundensupports oder die Verbesserung des Rufs Ihrer Marke verfolgen. Das Wichtigste ist, dass Sie 1-3 Hauptziele für Ihre Social-Media-Strategie festlegen, damit Sie Ihre Bemühungen konzentrieren können.
Wenn Ihre Ziele klar sind, können Sie KPIs festlegen (Key Performance Indicators) für jedes Ziel festlegen. Wenn Ihr Ziel beispielsweise das Engagement ist, verfolgen Sie Kennzahlen wie die durchschnittliche Anzahl von Kommentaren, Teilen oder Speichern von Beiträgen. Wenn es um Konversionen geht, verfolgen Sie die Klickraten und Konversionsereignisse (Anmeldungen, Käufe) von Social Posts. Anhand klarer Ziele und Messwerte können Sie feststellen, ob Ihre Planungsstrategie funktioniert oder ob Sie sie anpassen müssen.
Ein gut geplanter Inhaltskalender ist mehr als nur eine Tabelle mit Daten und Überschriften. Er ist das Rückgrat Ihrer Social-Media-Strategie. Er verwandelt fragmentierte Ideen in einen zusammenhängenden Plan, stimmt Ihr Team aufeinander ab und sorgt dafür, dass Ihre Botschaften auf allen Plattformen ankommen.
Beginnen Sie damit, Ihre inhaltlichen Säulen zu bestimmen.
Bestimmen Sie die wichtigsten Themen, die für Ihre Zielgruppe am wichtigsten sind. Dabei kann es sich um Thought Leadership-Beiträge, Produktaktualisierungen, Brancheneinblicke, nutzergenerierte Inhalte oder Thought Leadership-Beiträge handeln. Diese Inhaltsideen können unter verschiedenen "Säulen" oder Kategorien gruppiert werden. Zum Beispiel: "Bildung", "Engagement/Community" oder "Werbung". Durch die Festlegung dieser Säulen wird sichergestellt, dass Ihr Content-Mix gut abgerundet ist und Wiederholungen vermieden werden.
Doch bevor Sie sich in die täglichen Beiträge stürzen, sollten Sie den Überblick behalten. Zeichnen Sie das Jahr, das Quartal oder den Monat auf, um wichtige Daten, Kampagnen und Themen zu identifizieren.
Eine der besten Möglichkeiten, um für Ihr Publikum relevant zu bleiben, besteht darin, Beiträge mit bevorstehenden Feiertagen, saisonalen Trends und kulturellen Ereignissen zu verknüpfen. Dabei kann es sich um globale Ereignisse wie den Schwarzen Freitag oder um branchenspezifische Anlässe wie eine große Konferenz oder Produktmesse handeln. Markieren Sie diese Termine frühzeitig in Ihrem Kalender, damit Sie rechtzeitig themenbezogene Inhalte erstellen können.
(Wir haben eine Liste von über 450 Feiertagen in den sozialen Medien im Jahr 2025 zusammengestellt. Laden Sie den Social-Media-Kalender kostenlos herunter).
Wenn Sie eine Produkteinführung, einen großen Verkauf oder eine Markenkooperation planen, sollten Ihre Social Posts Teil eines größeren Kampagnenplans sein. Planen Sie diese kritischen Meilensteine in Ihrem Kalender ein und erzeugen Sie mit Teaser-Posts oder Countdowns einen Hype um sie. Sie könnten zum Beispiel wöchentliche "Sneak Peeks" vor einer großen Produkteinführung planen.
Ihr Social-Media-Kalender ist nur so gut wie die Tools, die Sie für seine Verwaltung verwenden. Während Tabellenkalkulationen für kleine Teams geeignet sind, erfordert die Skalierung Plattformen, die soziale Planung, Zusammenarbeit und Analysen integrieren. Mit Tools wie Iconosquare können Sie einen dynamischen und leicht zu teilenden Social-Media-Kalender erstellen .
Bei der Planung von Beiträgen auf mehreren Plattformen kann das Timing den Unterschied zwischen einem sehr engagierten Publikum und einer verpassten Gelegenheit ausmachen.
Die Algorithmen der sozialen Medien bevorzugen frische, ansprechende Inhalte. Wenn Sie in Zeiten höchster Aktivität posten, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit unmittelbarer Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares), die den Plattformen signalisieren, dass Ihr Inhalt wertvoll ist.
Dies löst einen Dominoeffekt aus: Der Algorithmus schiebt Ihren Beitrag zu mehr Nutzern, was die organische Reichweite erhöht. Wenn Sie hingegen posten, wenn Ihr Publikum offline ist, besteht die Gefahr, dass Ihr Inhalt unter einer Flut neuer Beiträge untergeht.
Die optimalen Posting-Zeiten variieren je nach Plattform und Zielgruppe. Wenn Sie eine Google-Suche durchführen, finden Sie mehrere Artikel darüber, zu welchen Zeiten Sie Beiträge in sozialen Medien veröffentlichen sollten. Wir haben sogar Artikel zu diesem Thema in unserem Blog geschrieben, die Sie sich ansehen können.
Diese allgemeinen Muster können Ihnen zwar eine Orientierungshilfe bieten, insbesondere wenn Sie neu in den sozialen Medien sind, aber am besten nutzen Sie Ihre eigenen Analysen, um Ihre Posting-Zeiten zu bestimmen. Jedes Markenpublikum ist anders, daher ist es effektiver, sich auf reale Daten zu stützen, als auf pauschale Empfehlungen.
Mithilfe von plattformeigenen Analysefunktionen und Tools von Drittanbietern können Sie feststellen, wann Ihre Follower online sind. Iconosquare bietet eine "Best Time to Post"-Funktion, die diese Analyse automatisiert.
Das Tool wertet historische Daten aus, um den besten Zeitpunkt für die Live-Schaltung Ihrer Beiträge zu empfehlen.
Ein weiteres bewährtes Verfahren zur Planung von Social Media ist die Berücksichtigung der Lebensgewohnheiten und Zeitzonen der Zielgruppe. Wenn Ihre Zielgruppe beispielsweise aus vielbeschäftigten Eltern besteht, sollten Sie Beiträge nach Schulschluss (8-9 Uhr morgens) oder nach dem Schlafengehen (8-9 Uhr abends) planen.
Für Marken, die sich an ein globales Publikum wenden, gibt es einige Strategien, die zu berücksichtigen sind:
Auf diese Weise können Sie Inhalte speziell für jede Zeitzone planen.
Wenn Sie sicherstellen, dass Ihre besten Inhalte die Feeds verschiedener globaler Zielgruppen zu deren Hauptzeiten erreichen, können Sie Ihre Gesamtreichweite und Ihr Engagement erhöhen.
Die Automatisierung macht es einfacher, Inhalte in großem Umfang zu planen, eine konsistente Präsenz aufrechtzuerhalten und Zeit für die strategische Planung zu gewinnen.
Wenn Sie es jedoch mit der Automatisierung übertreiben, besteht die Gefahr, dass Ihre Marke als unpersönlich erscheint. Zu viel Automatisierung macht Ihren Feed zu einer roboterhaften Checkliste, und zu wenig lässt Sie in manuellen Aufgaben ertrinken. Es ist wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen automatischer Planung und individueller Anpassung zu finden.
Marken, die monatelang Inhalte auf einmal planen, sind oft nicht mehr auf Echtzeit-Trends, kulturelle Momente oder die Stimmung des Publikums eingestellt. Ein vorformulierter Tweet über "fröhliche Feiertage" könnte während einer Krise veröffentlicht werden und Gegenreaktionen auslösen. Umgekehrt riskieren Teams, die jeden Beitrag manuell mikromanagen, Burnout und Inkonsistenz.
Im Folgenden finden Sie einige Tipps für eine effektive Automatisierung.
Nicht alle Inhalte sind gleich. Einige Beiträge lassen sich gut automatisieren, andere erfordern einen praktischen Ansatz.
Die Automatisierung eignet sich hervorragend für sich wiederholende, immergrüne Inhalte, die keinen Echtzeit-Kontext erfordern. Beispiele hierfür sind:
Reservieren Sie den menschlichen Einsatz für Inhalte, die von Aktualität, Emotionen oder kultureller Relevanz abhängen. Zum Beispiel:
Selbst geplante Inhalte können durch strategische Anpassungen personalisiert werden.
Vermeiden Sie es, überall identische Bildunterschriften und Hashtags zu posten. Passen Sie stattdessen automatisierte Inhalte an die Kultur der einzelnen Plattformen an. Hier ist ein Beispiel dafür, wie Spotify das gleiche Bild auf Instagram und Twitter mit unterschiedlichen Bildunterschriften postet.
Lassen Sie in Ihrem Kalender Lücken für spontane Beiträge. Sie können zum Beispiel 2-3 Zeitfenster für aktuelle Themen oder UGC-Beiträge reservieren.
Die Planung von Inhalten für soziale Medien ist nicht die Ziellinie. Es ist der Startblock.
Selbst die am sorgfältigsten geplanten Inhalte können ohne strenge Qualitätskontrolle und aufmerksame Überwachung nach der Veröffentlichung ins Stocken geraten. Ein einziger Tippfehler, ein nicht markengerechtes Bild oder eine unpassende Bildunterschrift können das Vertrauen des Publikums untergraben. Das Ignorieren von Leistungsdaten lässt auch Wachstumschancen ungenutzt.
Durch Qualitätskontrolle und laufende Überwachung wird sichergestellt, dass Ihre Inhalte die Integrität Ihrer Marke bewahren. Auf Ihren Social-Media-Profilen haben Ihre Beiträge eine einheitliche Stimme, ein einheitliches Erscheinungsbild und einheitliche Werte. Außerdem können Sie so in Echtzeit auf Algorithmusänderungen, aktuelle Themen und Publikumsfeedback reagieren.
Die folgenden Schritte sollen Ihnen helfen, diese Praktiken in Ihren Arbeitsablauf einzubinden.
Ein strukturierter Überprüfungsprozess deckt Fehler auf, bevor die Inhalte online gehen, und stimmt die Beiträge mit den Standards Ihrer Marke ab. Erstellen Sie eine standardisierte Checkliste für jeden Beitrag, die auf Ihre Plattformen und Ziele zugeschnitten ist. Wichtige Elemente, die in die Checkliste aufgenommen werden sollten, sind:
Sobald der Inhalt live ist, beginnt die eigentliche Arbeit. Monitoring bedeutet aktives Zuhören, Analysieren und Iterieren.
Erstens: Verfolgen Sie das Engagement in Echtzeit. Überwachen:
Analysieren Sie als Nächstes die Social Media KPIs für jede Plattform, auf der Sie Beiträge veröffentlichen. Ohne KPIs riskieren Marken, Zeit und Ressourcen für Inhalte zu verschwenden, die keine sinnvollen Ergebnisse liefern. Durch die Festlegung und Analyse spezifischer Kennzahlen können Marken beurteilen, was funktioniert, und ihren Ansatz entsprechend anpassen.
Daten ohne Maßnahmen sind Schall und Rauch. Nutzen Sie die Erkenntnisse, die Sie aus der Analyse sozialer Metriken gewinnen , um Ihre Strategie zu verfeinern. Mithilfe von A/B-Tests können Sie herausfinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt. Dieser datengestützte Ansatz macht Schluss mit dem Rätselraten. Er ermöglicht es den Vermarktern, ihre Strategie auf der Grundlage tatsächlicher Leistungskennzahlen und nicht auf der Grundlage von Annahmen zu verfeinern.
Wenn ein Beitrag unterdurchschnittlich abschneidet, ermitteln Sie die Gründe und testen Sie Alternativen. Testen Sie z. B. witzige vs. informative Überschriften, statische Bilder vs. Videos und probieren Sie verschiedene Arten von CTAs aus ("Jetzt einkaufen" vs. "Hochwischen").
Wenn Sie Ihre Präsenz in den sozialen Medien effektiv ausbauen und Ihre Markenziele erreichen wollen, ohne auszubrennen, müssen Sie mit der Planung beginnen.
In diesem Leitfaden zur Planung haben wir die besten Tipps für den Einstieg zusammengestellt. In Verbindung mit einem Tool wie Iconosquare können Sie Ihre Inhalte ganz einfach über ein einziges Dashboard erstellen, planen, terminieren und automatisch auf mehreren Plattformen veröffentlichen. Melden Sie sich jetzt für eine kostenlose Testversion an. Kein Guthaben erforderlich!
Jede Woche interviewt Emily Top-Marken, bekannte Influencer und Agenturen mit einem Ziel: zu verstehen, was hinter den Kulissen ihrer Social-Media-Strategien passiert.
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