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8. Januar 2024

Letzte Aktualisierung

1.8.2024

05 MIN.

Wie man Social Media und E-Mail-Marketing integriert, um einen höheren ROI zu erzielen

In unserem neuen Blogartikel erfahren Sie drei Möglichkeiten, wie Sie Social Media und E-Mail-Marketing integrieren können, um einen höheren ROI zu erzielen. Legen wir los!

Michal Leszczyński

Michal Leszczyński

Wie man Social Media und E-Mail-Marketing integriert, um einen höheren ROI zu erzielen
Inhalt

Viele Vermarkter schwören auf die Wirksamkeit von E-Mail-Kampagnen für die Customer Journey und letztlich für die Konversion. 

Laut diesem Bericht über E-Mail-Marketing-Benchmarks 2023 liegt die durchschnittliche E-Mail-Konversionsrate über alle Branchen hinweg bei etwa 2 %. Dies zeigt das Potenzial des E-Mail-Marketings zur Lead-Generierung, Kundenbindung und Kaufförderung.

So effektiv E-Mail-Marketing auch sein mag, es ist ein Kanal, der kaum für sich allein existieren kann. Sie müssen andere Marketingkanäle wie soziale Medien integrieren, um die Bekanntheit zu steigern und Leads zu generieren.

Einzeln betrachtet, haben sie ihre Stärken und Schwächen. Kombiniert? Sie sind ein dynamisches Duo, das Ihnen das Beste aus beiden Welten bietet. 

In diesem Artikel lernen Sie drei Möglichkeiten kennen, wie Sie soziale Medien und E-Mail-Marketing integrieren können, um einen höheren ROI zu erzielen.

Aber zuerst:

Warum Marken die Synergie von Social Media und E-Mail-Marketing nutzen sollten

Haben Sie schon einmal eine interessante E-Mail von einem Unternehmen erhalten und dann die sozialen Medien dieser Marke besucht, nur um herauszufinden, dass sie ein inaktives Konto hat? Das ist in der Regel enttäuschend. 

Die Psychologie des Käufers legt nahe, dass Sie Ihre Kunden dort treffen, wo sie sind. Daher ist es sinnvoll, soziale Medien als Kontaktpunkt zu nutzen, denn mehr als die Hälfte der Welt hält sich dort auf - auch Ihre Abonnenten.

Wie Sie sich denken können, lässt jedes Unternehmen, das einen aktiven E-Mail-Kanal, aber ein inaktives Social-Media-Konto hat, Geld auf dem Tisch liegen. Das ist genau der Grund, warum Sie eine Kombination aus sozialen Medien und E-Mail in Ihrem Content-Marketing-Stack benötigen. 

Sie können es sich auch so vorstellen: Social Media Marketing zielt auf ein breites Publikum ab und fördert die Markenbekanntheit, um den Menschen zu zeigen, was Sie anbieten. In der Zwischenzeit grenzt das E-Mail-Marketing die Interaktion mit Ihrem Publikum auf verschiedene Kundensegmente ein, indem es personalisierte Marketingtaktiken einsetzt.

Dieser ganzheitliche Ansatz schafft ein beeindruckendes Kundenerlebnis. Er macht es einfach, neue Initiativen zu integrieren und neue Kampagnen durchzuführen, um Ihre Kapitalrendite zu steigern.

3 Techniken zur Kombination von Social Media und E-Mail-Marketing für einen besseren ROI

Wie bereits erwähnt, sind die Vorteile der Integration von Social Media und E-Mail-Marketing weitreichend. Zumindest schaffen Sie einen effizienten Marketingtrichter, der beide Kanäle nutzt, um Ihr Unternehmen wachsen zu lassen. 

Hier sind drei Möglichkeiten, wie Sie Social Media und E-Mail-Marketing kombinieren können:

1. Fügen Sie Ihren E-Mails Social-Media-Profile hinzu

Wenn Sie Ihre Social-Media-Profile in Ihre Marketing-E-Mails aufnehmen, können Ihre Abonnenten Sie auf diesen sozialen Plattformen leichter finden. Wenn Sie sie mit Ihren Marketingbotschaften in den sozialen Medien erreichen, können Sie ihnen das Gefühl geben, mit Ihrer Marke verbunden zu sein. Und das Ergebnis? Sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei Ihnen kaufen.

Sie können Ihre Abonnenten dazu ermutigen, Ihre sozialen Medien zu besuchen, indem Sie kostenlose Angebote oder Rabatte auf Produkte anbieten. Auf diese Weise erhöhen Sie nicht nur die Anzahl der Likes auf Facebook oder die Anzahl der Likes auf Instagram. Sie könnten sogar Ihre Followerzahl erhöhen.

Fügen Sie anklickbare soziale Symbole am unteren oder oberen Rand Ihrer E-Mails ein, damit sie gesehen werden können. Postable, ein Kartenunternehmen, zeigt im folgenden Beispiel alle seine sozialen Profilkonten als klickbare Logos an:

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Quelle

Ermutigen Sie Ihre neuen E-Mail-Abonnenten, Ihnen in den sozialen Medien zu folgen. Dies können Sie tun, indem Sie auf der Grundlage des Feedbacks Ihrer derzeitigen Social-Media-Follower die Vorteile eines solchen Vorgehens aufzeigen.

2. E-Mail-Abonnenten mit Social Media-Anzeigen ansprechen 

E-Mail-Abonnenten sind wahrscheinlich an Ihren Produkten interessiert, vor allem wenn Ihre Marke bei ihnen Anklang findet. Anstatt ein weites Netz mit Ihrer Marketingbotschaft auszuwerfen, ist es kosteneffizienter, sie gezielt anzusprechen, denn Sie können die Beziehung, die Sie bereits per E-Mail zu ihnen aufgebaut haben, nutzen. Das erhöht Ihre Chancen auf Konversionen.

Wie können Sie Ihre E-Mail-Nutzer besser erreichen als mit Social-Media-Anzeigen, die eine genaue Zielgruppenansprache ermöglichen?

Dazu importieren Sie Ihre Mailingliste in Ihre Konten bei den sozialen Medien. Wie Sie die Liste Ihrer Abonnenten importieren, ist von Plattform zu Plattform unterschiedlich.

Gehen Sie zum Beispiel auf LinkedIn zu business.linkedin.com/marketing-solutions/contact-us und klicken Sie dann auf "Anzeige erstellen". Richten Sie Ihr Campaign Manager-Konto ein, indem Sie den von Ihnen gewählten Kontonamen und den Namen Ihrer bestehenden Unternehmensseite angeben.  

Nachdem LinkedIn Ihr Konto eingerichtet hat, gehen Sie zu Plan> Audience> Create Audience. Sie sehen ein Dropdown-Menü mit Optionen. Klicken Sie auf "Liste hochladen". 

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Quelle

LinkedIn richtet Ihre Anzeigen automatisch an die in der Liste aufgeführten Unternehmen und deren Mitarbeiter. Sie können eine Liste mit bis zu 30.000 Unternehmen hochladen.

Auf Facebook können Sie Ihre E-Mail-Liste über die Funktion "Benutzerdefinierte Zielgruppe" in Ihrem Meta Business Manager-Konto hochladen. Sie können Ihre Liste als CSV- oder TXT-Datei hochladen. Stellen Sie sicher, dass jeder Eintrag Identifikatoren wie E-Mail, Telefonnummer oder Adresse enthält. Diese werden von Meta verwendet, um Sie bei der Suche nach Ihren Abonnenten auf der sozialen Plattform zu unterstützen.

Auf Twitter können Sie unter Custom Audiences Ihre E-Mail-Liste hochladen. Twitter gleicht Ihre Listeneinträge mit Twitter-Handles für Ihre Werbekampagnen ab. 

Das Gute an dieser integrierten Strategie für soziale Medien und E-Mail-Marketing ist, dass Sie Ihre Abonnenten nicht nur mit gezielten Nachrichten erreichen. Sie lernen auch Ihre E-Mail-Abonnenten besser kennen.

Anhand Ihrer Social-Media-Analysen können Sie feststellen, welche Arten von Inhalten Ihre E-Mail-Abonnenten häufig mögen oder teilen. Mit Tools wie Iconosquare können Sie diese Statistiken sehen und auch die Unterhaltungen Ihrer E-Mail-Abonnenten in den sozialen Medien mitverfolgen. Diese ultimative Lösung für soziale Medien kann alle von Ihnen gewählten Einblicke in soziale Medien für den von Ihnen angegebenen Zeitraum exportieren. 

Sie können dann all diese gesammelten Informationen nutzen, um Ihr E-Mail-Marketing für eCommerce oder SaaS-Strategien zu verbessern.

3. Vergrößern Sie Ihre E-Mail-Liste mit Social Media

Sie können Ihre E-Mail-Abonnentenliste durch soziale Medien organisch wachsen lassen. Das sollten Sie tun, denn je mehr E-Mail-Abonnenten Sie haben, desto mehr Möglichkeiten für Konversionen gibt es. 

Hier finden Sie Möglichkeiten, wie Sie Ihre E-Mail-Liste über soziale Medien aufbauen können:

Bewerben Sie Ihre E-Mail-Liste in sozialen Medien. Bewerben Sie Ihre E-Mail-Liste in Ihren Biografien oder Beiträgen in den sozialen Medien. Aber stellen Sie sicher, dass Sie es Ihrem Publikum in den sozialen Medien leicht machen, sich überhaupt anzumelden. Sehen Sie sich dieses Beispiel von OMIE an:

Quelle

Das Unternehmen, das Bento-Boxen verkauft, fügt in seiner Instagram-Bio einen Link ein, der direkt zu seinem E-Mail-Anmeldeformular führt.

Bieten Sie Anreize für die Anmeldung an. Das kann alles sein, von einem kostenlosen E-Book oder einem Rabattcode bis hin zum frühzeitigen Zugang zu neuen Produkten oder Dienstleistungen. Sehen Sie sich an, was OMIE oben getan hat. Das Anbieten eines Anreizes ermutigt Menschen, sich anzumelden, weil sie etwas zu gewinnen haben.

Durchführung von Wettbewerben und Werbegeschenken. Mit dieser Strategie können Menschen an einem Preis teilnehmen, indem sie sich einfach in Ihre E-Mail-Liste eintragen. Sie können sie sogar auffordern, Ihrem Konto zu folgen, falls sie dies noch nicht getan haben. Diese Strategie ist auch eine großartige Möglichkeit, Begeisterung und Engagement für Ihre Marke zu wecken. 

Verwendung von Social-Media-Anzeigen. Wir haben oben die Bedeutung von Social Media-Anzeigen besprochen. Sie können also eine Social-Media-Anzeige mit dem speziellen Ziel erstellen, Ihre Mailingliste zu vergrößern. Um sie effektiver zu gestalten, sollten Sie auch hier einen Rabattcode anbieten.

Interaktion mit Ihren Followern. Beantworten Sie Kommentare und Fragen zu Ihren Beiträgen in den sozialen Medien. Senden Sie auch Direktnachrichten an Ihre Follower. So bauen Sie allmählich eine Beziehung zu ihnen auf, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie sich für Ihre E-Mail-Liste anmelden. 

BONUS-TIPP: Verwenden Sie auf allen Plattformen die gleiche Sprache

Achten Sie bei der Integration von E-Mail-Marketing und Social-Media-Marketing darauf, dass Sie die gleiche Sprache verwenden. Ist dies nicht der Fall, werden sich potenzielle Kunden von Ihrer Marke verwirrt fühlen. Sie könnten sogar an der Glaubwürdigkeit Ihrer Marke zweifeln. 

Außerdem wollen Sie die Markenkonsistenz über alle Ihre Marketingplattformen hinweg sicherstellen. Markenkonsistenz ist der Schlüssel zu Markenbewusstsein und Wiedererkennung. Sie möchten, dass Ihr Publikum Ihrer Marke einen bestimmten Sprachstil (und damit eine bestimmte Persönlichkeit) zuordnet. Wissen Sie, dass die Leute mit Skittles einen humorvollen Ton und eine lustige Persönlichkeit verbinden? Diese Marke wollen Sie auch sein.

Wenn Ihre Sprache in Ihren E-Mails also lustig und locker ist, sollten Sie in den sozialen Medien nicht einen ernsten und förmlichen Ton anschlagen.  

Treten Sie in die Fußstapfen von Patagonia, einem Unternehmen für Outdoor-Ausrüstung. Das Unternehmen verwendet eine gemeinsame Sprache in seinen E-Mails und sozialen Medien. Hier ist ein Beispiel für einen ihrer Tweets:

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Quelle

Die Bildunterschrift ist witzig und sympathisch. Die E-Mail-Inhalte von Patagonia sind nicht anders:

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Quelle

Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Sprache Sie in Ihren Social-Media- oder E-Mail-Marketingkampagnen verwenden sollen, führen Sie eine Umfrage zur Markenidentität durch. Diese wird zeigen, wie die Kunden Ihre Marke wahrnehmen. Vergleichen Sie diese Ergebnisse dann mit Ihren Zielen für die Markenwahrnehmung.

Wenn Sie also beabsichtigen, dass Ihr Publikum Sie als Luxusmarke wahrnimmt, und die Ergebnisse Ihrer Umfrage zur Markenidentität zeigen, dass es Sie so wahrnimmt, dann sind Sie auf dem richtigen Weg. Wenn sie etwas anderes sagen, müssen Sie die Art und Weise, wie Sie Ihr Publikum auf beiden Plattformen ansprechen, ändern.

Mitbringsel

Die Nutzung von Social Media E-Mail-Marketing bietet Ihrem Unternehmen ein unbegrenztes Erfolgspotenzial. Social Media Marketing ermöglicht es Ihnen, Ihr Publikum zu vergrößern, während E-Mail-Marketing den Menschen in Ihrer Mailingliste eine persönlichere Erfahrung bietet. Zusammen vergrößern sie Ihren Kundenstamm, indem sie potenzielle Kunden schneller in den Verkaufstrichter bringen. 

Sie haben drei Möglichkeiten kennen gelernt, wie Sie beide Strategien integrieren können:

  • Fügen Sie Ihren E-Mails Social-Media-Profile hinzu
  • E-Mail-Abonnenten mit Social Media-Anzeigen ansprechen
  • Vergrößern Sie Ihre Abonnentenliste über soziale Kanäle

Achten Sie bei der Integration von Social Media und E-Mail-Marketing darauf, dass Sie die gleiche Sprache verwenden. Sie wollen Ihr Zielpublikum nicht mit unterschiedlichen Markenstilen und Stimmen verwirren.

Mit diesen Tipps sind Sie auf dem besten Weg, eine E-Mail-Marketingstrategie für soziale Medien zu entwickeln, die einen höheren ROI erzielt.

Über
den Autor
Michal Leszczyński

Michal Leszczyński

Leiterin der Abteilung Inhalte & Partnerschaften bei GetResponse

Michal ist als Leiter der Abteilung für Inhalte und Partnerschaften bei GetResponse mit der Entwicklung, Umsetzung und Koordinierung aller Arten von Content Marketing-Projekten beschäftigt. Er verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung im Online Marketing und hat einen Master of Science in strategischem Marketing und Beratung von der University of Birmingham (UK). Michal ist der Autor von mehr als 100 Artikeln, Ebooks und Kursen für GetResponse und renommierte Websites wie Crazy Egg und Social Media Today.

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