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22 Social Media kpis, die 2025 über mehrere Profile hinweg verfolgt werden können

Von Engagement bis Publikumswachstum: Nutzen Sie die Leistungsfähigkeit von Social-Media-Kennzahlen auf allen Plattformen. Verwandeln Sie Rohdaten in strategische Gewinne mit Expertentipps, um die Leistung zu steigern und messbare Ergebnisse zu erzielen.

Marvellous

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22 Social Media kpis, die 2025 über mehrere Profile hinweg verfolgt werden können
Inhalt

Die magische Welt der Social-Media-Analytik! Sie ist so faszinierend, wie sie verwirrend sein kann.

In diesem Leitfaden werden die wichtigsten Social-Media-Kennzahlen aufgeschlüsselt, die Sie über mehrere Profile hinweg verfolgen müssen. Nach der Lektüre unseres Expertenratschlags wird alles viel klarer für Sie sein. Er wird Ihnen helfen, das Rauschen zu durchbrechen und sich auf die Zahlen zu konzentrieren, die echte Ergebnisse liefern.

Unabhängig davon, ob Sie eine persönliche Marke führen, ein Geschäftskonto verwalten oder mehrere Kundenseiten betreuen, hilft Ihnen das Verständnis dieser Erkenntnisse dabei, Ihre Strategie zu verfeinern, das Engagement zu maximieren und die Leistung Ihrer sozialen Medien zu bewerten.

Lassen Sie uns eintauchen. 

Was sind Metriken für soziale Medien?

Social-Media-Kennzahlen sind quantifizierbare Datenpunkte, mit denen die Leistung, der Einfluss und die Effektivität einer Marke auf sozialen Plattformen gemessen werden können.

Wenn viele Menschen an Social-Media-Kennzahlen denken, denken sie zuerst an "Likes" und "Follower-Zahlen". Diese Zahlen können zwar einen schnellen Überblick über Ihre Präsenz in den sozialen Medien geben, aber sie kratzen oft nur an der Oberfläche. 

Likes werden häufig als "Vanity Metrics " bezeichnet, weil sie auf den ersten Blick beeindruckend aussehen, aber nicht unbedingt in aussagekräftige Ergebnisse wie Verkäufe umgesetzt werden können. 

Natürlich sind Follower-Zuwachs und Likes wichtig für den Wiedererkennungswert einer Marke und die Validierung von Social Proof. Dennoch sagen sie allein nichts darüber aus, ob Ihre Inhalte zu einem stärkeren Engagement des Publikums oder zu konkreten Geschäftsergebnissen in Ihrer Social-Media-Berichterstattung führen!

Um die Leistung Ihrer sozialen Medien wirklich zu verstehen, müssen Sie umsetzbare Metriken analysieren, die Ihnen sagen, wie Ihre Zielgruppe reagiert, welche Arten von Inhalten und Aktionen sie unternimmt und wie diese Interaktionen mit den allgemeinen Zielen Ihrer Marke übereinstimmen. 

Warum sind Metriken für soziale Medien wichtig?

Ohne Metriken können Sie nicht nachweisen, ob Ihre Social-Media-Marketing-Kampagnen funktionieren, und Sie können auch nicht feststellen, welche Inhalte unterdurchschnittlich abschneiden.

Metriken für soziale Medien quantifizieren Ihre Wirkung. Sie verwandeln subjektive Meinungen ("Unser Instagram sieht toll aus!") in objektive Wahrheiten ("Unsere Instagram-Beteiligungsrate ist im letzten Quartal um 22 % gestiegen"). 

Hier sind weitere Gründe, warum die Verfolgung von Social-Media-Kennzahlen nicht verhandelbar ist.

Messung der Markenbekanntheit

Die Plattformen der sozialen Medien sind ein starker Verstärker für Ihre MarkenstimmeProdukte oder Dienstleistungen. Metriken wie Reichweite und Impressionen zeigen Ihnen, wie sichtbar Ihre Marke ist. Wenn Ihre Beiträge im Laufe der Zeit immer mehr Nutzer erreichen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass Ihre Markenbekanntheit wächst.

Der Weg von der Bekanntheit zur Konversion beginnt in der Regel damit, dass potenzielle Kunden auf Ihre Marke und Ihr Angebot aufmerksam gemacht werden. Wenn sie Sie nie sehen oder von Ihnen hören, können sie später nicht in Erwägung ziehen, bei Ihnen zu kaufen.

Bewertung der Leistung von Inhalten

Nicht alle Beiträge sind gleich. Bestimmte Formate (wie Videos, reels oder Karussell-Posts) können auf einigen Plattformen besser funktionieren als auf anderen. Indem Sie analysieren, wie die einzelnen Posts abschneiden, können Sie Ihre Content-Strategie verfeinern. Mit der Zeit helfen Ihnen diese Muster, die spezifischen Inhaltsthemen, -stile und -formate herauszufinden, die die besten Ergebnisse erzielen.

Die Überwachung der Leistungsdaten von Inhalten hilft Ihnen nicht nur, die Gegenwart zu optimieren, sondern gibt Ihnen auch Hinweise für die Zukunft. Durch Testen und Lernen aus jedem Beitrag können Sie einen stärkeren, gezielteren Redaktionskalender erstellen, der im Laufe der Zeit bessere Ergebnisse liefert.

Leitet die Ressourcenzuweisung und Strategie

Die Überwachung und Analyse von Social-Media-Kennzahlen hat Auswirkungen auf Ihr Marketingbudget und die Verteilung der Ressourcen. Wenn die Analysen zum Beispiel zeigen, dass Instagram für ein bestimmtes Zielgruppensegment mehr Engagement und Leads bringt, können Sie der Plattform mehr Zeit und Werbeausgaben zuweisen.

Umgekehrt können Sie, wenn ein Kanal nur wenige Klicks oder Konversionen erzeugt, neu bewerten, ob Sie den Schwerpunkt verlagern oder Ihren Ansatz für diese Plattform anpassen müssen.

Die regelmäßige Überprüfung von Kennzahlen stellt sicher, dass Budgetentscheidungen durch Fakten gestützt werden. Anstatt Mittel auf der Grundlage von Annahmen zu verteilen, haben Sie einen quantifizierbaren Beweis dafür, was funktioniert.

Steigert die Geschäftsergebnisse

Das ultimative Ziel jeder Marketingmaßnahme ist es, greifbare Ergebnisse zu erzielen, wie Verkäufe, Anmeldungen, Downloads oder Leads.

Kennzahlen wie Konversionen, Click-Through-Rates (CTR) und Cost-per-Acquisition (CPA) geben Aufschluss darüber, wie Ihre Social-Media-Aktivitäten Ihr Endergebnis direkt unterstützen. Wenn Sie diese Zahlen zusammen mit Daten zur Bekanntheit und zum Engagement verfolgen, erhalten Sie einen ganzheitlicheren Blick auf Ihren ROI für soziale Medien.

Arten von Metriken für soziale Medien, die Sie über mehrere Profile hinweg verfolgen sollten

Metriken zur Markenbekanntheit

Die Markenbekanntheit ist oft das erste Ziel jeder Marketingstrategie für soziale Medien.

Einfach ausgedrückt: Je mehr Menschen von Ihrer Marke wissen, desto größer wird Ihr potenzieller Kundenstamm. Anhand von Kennzahlen zur Markenbekanntheit können Sie messen , wie sichtbar und erkennbar Ihre Marke im digitalen Raum ist und ob diese Sichtbarkeit im Laufe der Zeit zunimmt. 

Hier sind die Kennzahlen zur Markenbekanntheit, die Sie überwachen sollten.

Reichweite und Eindrücke

Reichweite und Impressionen sind zwei der am häufigsten gemessenen Messgrößen für die Markenbekanntheit:

  • Die Reichweite ist die Anzahl der einzelnen Nutzer, die Ihre Inhalte sehen. Eine hohe Reichweite deutet darauf hin, dass Ihre Botschaften an ein größeres Publikum weitergeleitet werden.
  • Unter Impression versteht man die Gesamtzahl der Aufrufe Ihrer Inhalte durch Nutzer, einschließlich mehrerer Aufrufe durch dieselbe Person. Die Impressionen geben an, wie häufig Ihre Beiträge in Feeds oder Suchergebnissen erscheinen. Mehrere Impressionen können Ihre Marke in den Köpfen der Nutzer verankern, auch wenn sie sich nicht sofort mit ihr auseinandersetzen.

Impressionen sind eine nützliche Kennzahl für Kampagnen, die den Bekanntheitsgrad oder die Erinnerung an ein neues Produkt, einen Slogan oder eine Anzeigenserie erhöhen sollen. Sie können überwachen, ob die Menschen Ihre Inhalte oft genug sehen, um sich an sie zu erinnern.

💡 Wenn Sie sich über den Unterschied zwischen Impressionen und Reichweite nicht im Klaren sind, stellen Sie sich das folgendermaßen vor: Wenn Sie denselben Beitrag dreimal in Ihrem Feed sehen, sind das drei Impressionen, aber Sie als einzelner Betrachter zählen als eine erreichte Person.

Markenerwähnungen und Share of voice

  • Markenerwähnungen erfassen , wie oft Nutzer Ihre Marke oder Ihren Namen in Beiträgen, Kommentaren oder Hashtags erwähnen

Wenn Menschen Ihre Marke erwähnen, ohne durch ein Gewinnspiel oder eine Kampagne dazu veranlasst worden zu sein, deutet dies auf echtes Interesse und Anerkennung hin.

Beispiel für eine Markenerwähnung in sozialen Medien
  • Share of Voice (SOV): Diese Kennzahl vergleicht die Erwähnungen Ihrer Marke mit denen Ihrer Mitbewerber in derselben Branche. Ein größerer Share of Voice zeigt, dass Sie die für Ihre Nische relevanten Gespräche dominieren.

Der einfachste Weg zur Berechnung des SOV ist:

  1. Definieren Sie Ihren Geltungsbereich: Wählen Sie einen Zeitrahmen und ermitteln Sie, wer Ihre Konkurrenten sind.
  2. Sammeln Sie Daten: Mit Social Listening Tools können Sie die Erwähnungen Ihrer Marke und Ihrer Konkurrenten verfolgen. 
  3. Wenden Sie die Formel an: Share of Voice (%) = (Erwähnungen Ihrer Marke/Gesamterwähnungen der Branche) x 100

Szenario:

Sie betreiben eine Kaffeemarke und möchten Ihren SOV in der Kategorie "Bio-Kaffee" für das 3. Quartal berechnen.

  • Ihre Markenerwähnungen: 1.200 (sozial).
  • Wettbewerber A erwähnt: 800.
  • Mitbewerber B wird erwähnt: 600.
  • Erwähnungen in der Industrie insgesamt: 1,200 + 800 + 600 = 2,600.

Ihr SOV = (1200/2600) x 100 = 46,15%

Ihre Marke hat einen Anteil von 46,15 % an den Gesprächen in der Kategorie Bio-Kaffee.

Metriken zum Engagement

Die Engagement-Kennzahlen für soziale Medien messen, wie aktiv die Nutzer mit Ihren Inhalten interagieren. Während die Metriken zur Markenbekanntheit Aufschluss darüber geben, wie viele Menschen Ihre Beiträge sehen, geben die Daten zur Interaktion Aufschluss darüber, wie sehr sich diese Betrachter mit dem, was Sie teilen, identifizieren. 

Hier sind die Engagement-Kennzahlen, die Sie überwachen sollten. 

Likes/Reaktionen

Likes und Reaktionen sind eine schnelle Form des positiven Feedbacks (z. B. Facebook "Likes", Instagram "Hearts", LinkedIn "Reactions"). Obwohl sie als Eitelkeitskennzahlen betrachtet werden, signalisieren Likes und Reaktionen ein erstes Interesse der Zuschauer. Ein Anstieg in diesem Bereich kann bestätigen, dass das Thema oder das Format eines Beitrags bei der Zielgruppe Anklang findet. 

Kommentare/Antworten

Kommentare und Antworten sind schriftliche Antworten Ihres Publikums, egal ob es sich um eine Frage, Lob, Kritik oder allgemeines Feedback handelt. Sie eröffnen eine direkte Kommunikationslinie, die zum Aufbau einer Gemeinschaft und zu reichhaltigeren Unterhaltungen führen kann und wertvolle Einblicke in Ihr Publikum bietet.

Shares/Retweets/Reposts

Dies sind die Fälle, in denen Nutzer Ihre Inhalte in ihrem Feed oder an andere Nutzer weitergeben.

Durch das Teilen wird Ihre Reichweite erheblich vergrößert, da Sie die erweiterten Kreise der Nutzer erreichen. Sie fungieren auch als eine Form des sozialen Nachweises. Wenn jemand Ihre Inhalte teilt, befürwortet er sie effektiv bei seinen Kollegen.

Videoaufrufe und Sehdauer

Videoaufrufe beziehen sich auf dieAnzahl der Abspielungen eines Videos, während die Betrachtungsdauer die kumulative Dauer ist, die die Nutzer mit dem Betrachten des Videos verbringen. Eine hohe Abrufrate deutet auf eine hohe Relevanz der Inhalte und ein hohes Engagement des Publikums hin.

Wie berechnet man die Engagement-Rate?

Engagement Rate (ER) = (Gesamtes Engagement (Likes + Kommentare + Shares usw.) / Gesamtanzahl der Follower) x 100

Ein Beitrag mit 1.000 Likes mag beeindruckend erscheinen, bis Sie feststellen, dass das Konto 500.000 Follower hat. Die Engagement-Rate dieses Beitrags wird relativ gering sein, wenn man ihn mit einem Konto mit 5000 Followern vergleicht, das 500 Likes erhält. 

Metriken zur Umrechnung

Konversionsmetriken sind es, die Social-Media-Aktivitäten direkt mit greifbaren Geschäftsergebnissen verbinden. Eine "Konversion" kann je nach Ihren Social-Media-Zielen unterschiedliche Bedeutungen haben.

Das kann von tatsächlichen Produktkäufen bis hin zu Newsletter-Anmeldungen oder Anmeldungen für eine Veranstaltung reichen. Die Verfolgung von Konversionsmetriken ermöglicht es Ihnen, genau zu sehen, wie Ihre soziale Präsenz direkt zu Ihrem Endergebnis beiträgt.

Hier sind die Kennzahlen für die Konversion in sozialen Medien, die Sie verfolgen sollten. 

Durchklickrate (CTR)

Die CTR ist das Verhältnis zwischen den Nutzern, die auf einen Link in Ihrem Beitrag oder Ihrer Anzeige klicken, und der Gesamtzahl der Impressionen oder der Reichweite.

Eine hohe CTR zeigt an, dass Ihr Call-to-Action (CTA) und Ihr Inhalt für die Nutzer überzeugend genug sind, um den nächsten Schritt zu tun. Sie ist oft der erste Gradmesser dafür, wie gut Sie Ihr Publikum von den sozialen Medien auf die gewünschte Zielseite oder Website leiten.

Wie berechnet man die CTR?

CTR = (Anzahl der Klicks / Impressionen) x 100

Konversionsrate

Die Konversionsrate ist der Prozentsatz der Nutzer, die nach dem Anklicken eines Posts oder einer Anzeige in den sozialen Medien eine gewünschte Aktion ausführen (Kauf, Anmeldung usw.).

Die Konversionsrate ist wohl die wichtigste Kennzahl für ROI-orientierte Kampagnen. Sie zeigt Ihnen, wie effizient Ihr sozialer Traffic in tatsächliche Ergebnisse umgewandelt wird.

Wie berechnet man die Konversionsrate?

Konversionsrate = (Anzahl der Konversionen / Gesamtklicks) x 100

Kosten pro Umwandlung (CPC) und Kosten pro Akquisition (CPA)

Dies ist der Betrag, den Sie ausgeben, um eine einzige Konversion zu erzielen. In der bezahlten Werbung wird dies oft als Cost per Conversion (CPC) oder Cost per Acquisition (CPA) bezeichnet.

Diese Kennzahl ist entscheidend für die Budgetierung und die Berechnung, ob Sie einen Gewinn erzielen. Wenn Sie Ihren CPC/CPA kennen, können Sie die Investitionsrendite Ihrer Social-Media-Kampagnen besser einschätzen.

Wie berechnet man den CPA?

CPA = Gesamtausgaben für Werbung / Anzahl der Conversions

Durch die Überwachung des CPA in Echtzeit können Sie Ihr Ad-Targeting, Ihre Gebotsstrategie oder Ihre kreativen Elemente anpassen, um die Anzeigeneffizienz zu verbessern.

Rendite der Werbeausgaben (ROAS)

Der ROAS berechnet speziell , wie viel Umsatz Sie für jeden für Werbung ausgegebenen Dollar erzielen.

Die ROAS ist eine wichtige Messgröße für jedes Unternehmen, dessen unmittelbares Ziel der Umsatz ist. Sie liefert eine klare Momentaufnahme, ob Ihre Kampagne einen positiven Ertrag bringt.

Wie berechnet man ROAS?

ROAS = (Einnahmen aus Werbekampagnen / Gesamtausgaben für Werbung) x 100

Metriken für den Kundenservice

Soziale Medien sind ein wirksames Instrument zur Lösung von Kundenproblemen.

Kunden erwarten auch eine gute Erfahrung, wenn sie sich über soziale Medien an eine Marke wenden. Laut einer PWC-Umfrage geben 32 % der Kunden an, dass sie nicht mehr bei einem Unternehmen kaufen oder dessen Produkte verwenden, wenn sie eine schlechte Kundenerfahrung gemacht haben. 

Um sicherzustellen, dass Sie Ihren Kunden in den sozialen Medien einen guten Dienst erweisen, sollten Sie die folgenden Metriken verfolgen. 

Reaktionszeit

Dies ist die durchschnittliche Zeit, die Ihre Marke benötigt, um auf eine Anfrage oder einen Kommentar eines Nutzers in den sozialen Medien zu antworten.

Beispiel für eine Antwort von Duolingo auf einen Tweet

Die Verbraucher erwarten heute nahezu sofortige Unterstützung auf sozialen Kanälen.

  • Eine Studie ergab, dass 40 % der Kunden erwarten, dass Marken innerhalb einer Stunde antworten.
  • 79 % erwarten eine Antwort innerhalb von 24 Stunden.

Eine Verzögerung, insbesondere bei zeitkritischen Problemen, kann die Frustration verstärken. Richten Sie Benachrichtigungen oder eine spezielle Überwachung ein, um rechtzeitige Antworten zu gewährleisten.

Antwortquote

Die Antwortquote ist der Prozentsatz der Kundenanfragen, Erwähnungen oder Direktnachrichten, die eine Antwort von Ihrer Marke erhalten .

Wie berechnet man die Antwortquote? Teilen Sie die Anzahl der von Ihnen beantworteten Anfragen durch die Gesamtzahl der in einem bestimmten Zeitraum eingegangenen Anfragen.

Wenn Sie soziale Medien für Ihre Marke auf mehreren Plattformen betreiben, kann es leicht passieren, dass Sie Interaktionen mit Ihrem Publikum verpassen. Mit Iconosquare können Sie alle Ihre Interaktionen und Konversationen mühelos an einem Ort verwalten

Auflösungszeit

Die Lösungszeit ist die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an dem ein Kunde ein Problem meldet, und dem Zeitpunkt, an dem es gelöst ist. Eine rasche, effektive Lösung kann einen unzufriedenen Kunden in einen Fürsprecher der Marke verwandeln.

Bewertung der Kundenzufriedenheit (CSAT)

Die CSAT-Bewertung misst die Zufriedenheit eines Kunden mit einer kürzlich erfolgten Interaktion mit Ihrem Servicemitarbeiter.

Eine hohe CSAT bedeutet, dass die Agenten Anfragen effektiv bearbeitet haben, während eine niedrige CSAT auf mögliche Schulungslücken oder Kommunikationsprobleme zwischen Agenten und Kunden hinweist.

Wie man CSAT verfolgt: 

Senden Sie nach der Beantwortung einer Anfrage in den sozialen Medien einen Umfragelink oder eine Direktnachricht mit einem Bewertungssystem (z. B. "Bewerten Sie Ihre Erfahrung mit 1-5"). Es ist besser, Umfragen kurz und einfach zu halten. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit von Antworten. 

Beispiel für einen CSAT in sozialen Medien

Net Promoter Score (NPS)

Der NPS misst, wie wahrscheinlich es ist, dass Kunden Ihre Marke an Freunde oder Kollegen weiterempfehlen, normalerweise auf einer Skala von 0 bis 10.

Wie der NPS funktioniert:

Die Kunden werden gefragt: "Auf einer Skala von 0 bis 10, wie wahrscheinlich ist es, dass Sie [Unternehmen/Produkt] an einen Freund oder Kollegen weiterempfehlen? 

Was ist NPS?

Anhand ihrer Antworten werden die Kunden in folgende Kategorien eingeteilt:

  • Förderer (9-10): Loyale Enthusiasten, die aktiv andere empfehlen.
  • Passive (7-8): Zufriedene, aber gleichgültige Kunden, die sich wahrscheinlich nicht dafür einsetzen werden.
  • Negative Bewertungen (0-6): Unzufriedene Kunden, die negatives Feedback verbreiten können.

Wie wird der NPS berechnet?

NPS-Bewertung = (Befürworter - Kritiker / Befragte insgesamt) x 100

Stimmung in der Bevölkerung

Im Gegensatz zu grundlegenden Engagement-Metriken (Likes, Shares, Kommentare) geht die Stimmungsanalyse über das hinaus, was die Leute sagen, um herauszufinden, wie sie über Ihre Marke denken

Wie man die Stimmung des Publikums misst:

Im Gegensatz zu einfachen numerischen Metriken erfordert die Stimmung in sozialen Medien eine qualitative Bewertung von Gesprächen, Kommentaren und Markenerwähnungen. Das Sentiment kann kategorisiert werden als:

  • Positive Stimmung: Lob, Begeisterung, Befürwortung der Marke (z. B. "Ich liebe diese neue Funktion! Die beste App aller Zeiten!")
  • Neutrale Stimmung: Sachliche Aussagen, Anfragen oder allgemeine Erwähnungen (z. B. "Ich habe gerade einen neuen Laptop von Dell gekauft.")
  • Negative Stimmung: Beschwerden, Unzufriedenheit oder Frustration (z. B. "Schrecklicher Kundendienst! Ich habe 2 Stunden in der Warteschleife gewartet.")

Wie wird die Stimmungsbewertung berechnet?

Sentiment Score = (Positive Erwähnungen - Negative Erwähnungen / Gesamterwähnungen) × 100

Metriken für das Publikum

Zielgruppenkennzahlen sind wichtig, um zu verstehen, wer mit Ihrer Marke interagiert. Schauen wir uns die wichtigsten Zielgruppenmetriken an, die Sie auf allen Social-Media-Plattformen verfolgen sollten.

Zuwachs an Anhängern oder Abonnenten

Diese Kennzahl gibt an, wie viele neue Nutzer Ihrem Social-Media-Profil in einem bestimmten Zeitraum gefolgt sind. Ein stetiger Anstieg der Follower bedeutet, dass Ihre Marke neue Menschen erreicht und das Interesse des Publikums aufrechterhält.

Follower-Wachstumsdiagramm auf Iconosquare

Dies zu verfolgen ist einfach. Die meisten Plattformen bieten Einblicke in neue Netto-Follower und zeigen sowohl gewonnene als auch verlorene Follower im Laufe der Zeit. 

Sie sollten auch die Abwanderungsrate der Follower von überwachen (d. h. die Anzahl der Personen, die Ihnen nach einer bestimmten Zeit nicht mehr folgen). Eine hohe Abwanderungsrate kann darauf hindeuten, dass Ihre Inhalte bei Ihrem Publikum keinen Anklang finden. Indem Sie nachverfolgen, wann und warum Follower abwandern, können Marken fundierte Anpassungen vornehmen, um Engagement und Bindung zu verbessern. 

Demografische Merkmale des Publikums

Zu den demografischen Daten gehören Kenndaten wie Alter, Geschlecht, Wohnort und Sprache.

Wenn Sie das Alter und die Interessen Ihrer Zielgruppe kennen, können Sie Ihre Inhalte entsprechend anpassen. Und in den Fällen, in denen die von Ihnen erstellten Inhalte ein Publikum anziehen, das sich von Ihrem beabsichtigten Zielmarkt unterscheidet, können Sie Ihre Botschaften anpassen

Wachstumsrate des Publikums

Die Wachstumsrate zeigt, wie schnell Ihr Publikum im Laufe der Zeit wächst. Anstatt die Gesamtzahl der Follower zu betrachten, verfolgt diese Metrik die Zu- oder Abnahme der Größe Ihres Publikums.

Wie berechnet man die Zuschauerwachstumsrate?

Publikumswachstumsrate = (Neue Follower im Laufe der Zeit/Gesamtfollower zu Beginn des Zeitraums) x 100

Bewährte Verfahren für die Analyse von Metriken für soziale Medien

Die Verfolgung von Social-Media-Kennzahlen ist für die Bewertung der Leistung, die Optimierung der Inhaltsstrategie und den Nachweis des ROI von Social-Media-Maßnahmen unerlässlich. Das Sammeln von Daten ist jedoch nicht genug. Sie brauchen einen strukturierten Ansatz, um sicherzustellen, dass die gewonnenen Erkenntnisse zu umsetzbaren Verbesserungen führen. 

Hier finden Sie einige bewährte Verfahren für die Analyse von Metriken für soziale Medien. 

Setzen Sie klare Ziele und wichtige Leistungsindikatoren (KPIs)

Bevor Sie sich mit der Analyse sozialer Medien befassen, sollten Sie sich klare Ziele setzen, die mit Ihren Geschäftszielen übereinstimmen. Ohne einen klar definierten Zweck kann die Verfolgung von Metriken zu einer sinnlosen Übung werden. 

Unternehmen sollten messbare Ziele festlegen, die mit den allgemeinen Marketingbemühungen verbunden sind.

  • Wenn beispielsweise die Markenbekanntheit im Vordergrund steht, sollten Reichweite und Impressionen im Vordergrund stehen.
  • Wenn Engagement das Ziel ist, ist die Analyse von Likes, Kommentaren und Shares unerlässlich.
  • Für Marken, die Verkäufe oder die Generierung von Leads ankurbeln wollen, werden Kennzahlen wie Click-Through-Rate (CTR), Konversionsrate und Kosten pro Akquisition (CPA) zu wichtigen Leistungsindikatoren.

💡 Die beste Art, Ziele zu setzen, ist die Anwendung des SMART-Rahmens.

Die Abkürzung steht für Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Achievable (erreichbar), Relevant (relevant)und Time-bound (zeitgebunden). Anstatt ein vages Ziel wie "Steigerung der Instagram-Beteiligung" zu setzen, wäre ein strukturierteres Ziel wie folgt: "Verbessern Sie die Instagram-Beteiligungsrate in den nächsten drei Monaten um 15 %, indem Sie mehr interaktive Inhalte wie Umfragen, reels und Live-Q&As einbinden." 

Metriken konsequent und über einen längeren Zeitraum verfolgen

Die sporadische Verfolgung von Social-Media-Kennzahlen führt zu unvollständigen Erkenntnissen. Anstatt eine einmalige Momentaufnahme zu machen, sollten Unternehmen die Leistung über einen längeren Zeitraum überwachen

Tägliches Tracking kann helfen, Engagement-Spitzen und Publikumsreaktionen in Echtzeit zu überwachen, während wöchentliches Tracking einen besseren Überblick über die Leistung der Inhalte bietet. 

Monatliche Berichte helfen bei der Analyse des Publikumswachstums, der Posting-Konsistenz und der allgemeinen Engagement-Trends, während vierteljährliche Vertiefungen die Möglichkeit bieten, den ROI und langfristige strategische Ziele zu bewerten.

Vergleichen Sie die Leistung auf verschiedenen sozialen Plattformen

Jede Social-Media-Plattform weist ein einzigartiges Engagement-Verhalten und demografische Merkmale auf. Daher ist es wichtig, bei der Analyse der Leistung keine Einheitsgröße zu verwenden, die für alle passt. 

Der Vergleich von Metriken über verschiedene Plattformen hinweg hilft Marken zu verstehen, wo ihr Publikum am stärksten engagiert ist und wo sie ihre Content-Strategie möglicherweise anpassen müssen. 

So kann eine Marke zum Beispiel feststellen, dass ihre Instagram-Inhalte ein höheres Engagement erzeugen als X, was darauf hindeutet, dass visuelle Inhalte bei ihrem Publikum besser ankommen.

Erstellen Sie klare und umsetzbare Berichte

Rohdaten können schwer zu interpretieren sein, insbesondere für Stakeholder, die mit der Analyse von sozialen Medien nicht vertraut sind.

Ein effektives Berichtswesen sollte Einblicke in soziale Medien klar darstellen. Es sollte wichtige Kennzahlen wie Engagement, Reichweite, Konversionen und Publikumswachstum hervorheben und gleichzeitig Leistungstrends im Zeitverlauf aufzeigen.

Testen, lernen und optimieren auf der Grundlage von Erkenntnissen

Nutzen Sie die gesammelten Daten aus den sozialen Medien, um die Inhaltsstrategie zu verfeinern und die Leistung zu optimieren.

  • Wenn die Beteiligung gering ist, kann das Experimentieren mit verschiedenen Inhaltsformaten helfen, die Interaktion zu erhöhen.
  • Wenn die Konversionsraten schlecht sind, könnte eine Anpassung der Formulierung des Aufrufs zu einer Aktion oder eine Verfeinerung der Targeting-Strategien zu besseren Ergebnissen führen.

A/B-Tests sind ein wertvolles Instrument zur Optimierung. Durch das Testen verschiedener Beitragsbeschriftungen, Werbemittel oder Posting-Zeiten kann ermittelt werden, was bei der Zielgruppe am besten ankommt. Trends in den sozialen Medien entwickeln sich schnell, sodass kontinuierliche Tests und Anpassungen sicherstellen, dass Marken der Zeit voraus sind und ihre digitale Präsenz maximieren können.

Tools zur Verfolgung von Metriken für soziale Medien

Das manuelle Sammeln und Analysieren von Daten aus mehreren Plattformen und Profilen kann überwältigend sein. Mit den richtigen Tools lässt sich dieser Prozess rationalisieren. Hier sind einige Tools, die Sie bei der effektiven Verfolgung und Analyse sozialer Metriken unterstützen. 

Native Analysetools für soziale Medien

Eine der Möglichkeiten, Social-Media-Kennzahlen zu verfolgen, ist die Verwendung der integrierten Analysetools der Social-Media-Plattformen. 

Diese Tools bieten wichtige Einblicke in das Publikumsverhalten, Engagement-Trends und die Leistung von Inhalten. Da sie Daten von Erstanbietern liefern, sind sie in der Regel sehr genau, was sie zu einem hervorragenden Ausgangspunkt für die Verfolgung von Kennzahlen macht.

Native Analysetools bieten zwar wertvolle Einblicke, sind aber auf ihre jeweiligen Plattformen beschränkt. Das bedeutet, dass es für Unternehmen, die mehrere Social-Media-Konten verwalten, schwierig sein kann , die Leistung über verschiedene Netzwerke hinweg zu vergleichen.

Um einen ganzheitlicheren Überblick über die Bemühungen in den sozialen Medien zu erhalten, sollten Marken auf Tools von Drittanbietern wie Iconosquare zurückgreifen, die Metriken von mehreren Plattformen an einem Ort konsolidieren.

Website- und Conversion-Tracking-Tools

Analysetools für soziale Medien bieten zwar Einblicke in das Engagement, die Reichweite und das Follower-Wachstum, aber sie erzählen nicht immer die ganze Geschichte.

Viele Unternehmen nutzen soziale Medien, um Besucher auf ihre Website zu leiten, Leads zu generieren oder den Umsatz zu steigern. Um zu messen, wie sich soziale Medien auf diese Konversionen auswirken, sind zusätzliche Tracking-Tools erforderlich.

Google Analytics ist eines der leistungsstärksten Tools zur Verfolgung des Website-Traffics über soziale Medien. Es hilft Unternehmen zu verstehen, welche Plattformen die meisten Besucher anlocken, wie lange die Nutzer auf einer Website bleiben und ob sie die gewünschten Aktionen durchführen, wie z. B. einen Kauf tätigen oder sich für einen Newsletter anmelden. Durch die Einrichtung von UTM-Parametern können Marken die Effektivität von Social-Media-Kampagnen nachverfolgen und messen, welche Posts die höchsten Konversionsraten erzielen.

Für Marken, die bezahlte Social-Media-Kampagnen durchführen, ist Meta Pixel (ehemals Facebook Pixel) ein unverzichtbares Tool zur Nachverfolgung des Nutzerverhaltens, nachdem sie auf eine Anzeige geklickt haben. Es hilft Unternehmen dabei, Konversionsraten zu messen, Besucher, die keinen Kauf getätigt haben, erneut anzusprechen und die Anzeigenleistung zu optimieren. Andere Plattformen wie LinkedIn und TikTok bieten ähnliche Tracking-Lösungen an(LinkedIn Insight Tag und TikTok Pixel), die Daten darüber liefern, wie Social-Media-Nutzer sich mit einer Website beschäftigen, nachdem sie eine Anzeige gesehen haben.

Plattform zur Verwaltung sozialer Medien wie Iconosquare

Für Unternehmen und Vermarkter, die ihre Social-Media-Leistung über mehrere Plattformen hinweg verfolgen möchten , ist Iconosquare eines der besten plattformübergreifenden Analysetools. Sie können mehr als 100 Social-Media-Kennzahlen in einem einzigen Dashboard verfolgen.

Beispiel für einen wöchentlichen Markenbericht auf Iconosquare

Mit Iconosquare können Sie leicht herausfinden, ob Ihre Social-Media-Strategie funktioniert oder nicht.

Sie können Ihre leistungsstärksten Beiträge analysieren, herausfinden, welche Art von Inhalten bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt, und den besten Zeitpunkt für Beiträge auf den einzelnen sozialen Plattformen bestimmen. Mit einem einzigen Klick können Sie auch alle Daten als CSV-Datei oder visuelle Daten exportieren. 

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