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Entdecken Sie 6 Best Practices für Cross-Posting in sozialen Medien, um Zeit zu sparen, das Engagement zu steigern und Ihre Inhalte auf Instagram, LinkedIn, TikTok, Facebook und X effektiv anzupassen.
Wenn Sie mehrere Konten in sozialen Medien verwaltenverwaltet, kann es sich wie eine nie endende Aufgabe anfühlen, mit den Inhalten Schritt zu halten. Sie wollen konsistent bleiben, das Engagement hoch halten und Ihre Reichweite maximieren.
Aber wer hat schon die Zeit, jeden Tag auf jeder einzelnen Plattform etwas Neues und Originelles zu posten?
Die Lösung: Cross-Posting. Dies ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Ihre Social-Media-Strategie zu optimieren und sicherzustellen, dass großartige Inhalte so viele Menschen wie möglich erreichen.
Aber beim Cross-Posting geht es nicht nur darum, denselben Beitrag überall zu kopieren und einzufügen. Was auf Instagram funktioniert, muss nicht unbedingt auch auf LinkedIn funktionieren. Es sei denn, der Inhalt wird entsprechend den Feinheiten der jeweiligen Plattform bearbeitet.
Wie können Sie also effizient cross-posten, ohne dass es offensichtlich ist, dass Sie Inhalte wiederverwenden?
Schauen wir uns das mal an!
Cross-Posting bedeutet, dass Sie denselben Inhalt auf mehreren sozialen Medienplattformen teilen. Der Schlüssel zu einem guten Ergebnis ist die Anpassung. Es geht nicht darum, genau denselben Beitrag überall zu veröffentlichen, sondern darum, Ihre Inhalte so anzupassen, dass sie zum Stil, zum Format und zu den Erwartungen des Publikums der jeweiligen Plattform passen.
Zum Beispiel, wenn Sie ein Produktdemovideo veröffentlichen:
Das Ziel ist es, die Reichweite Ihrer Inhalte zu maximieren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sie sich auf jeder Plattform wie zu Hause fühlen. Denn seien wir ehrlich - niemand möchte durch einen Feed voller Beiträge scrollen, die aussehen, als seien sie von irgendwo anders kopiert worden.
Jede Plattform hat ihre eigenen Nuancen, und deshalb kann man Inhalte nicht einfach von einem Kanal auf den anderen kopieren und einfügen. Was den Tonfall angeht, so ist LinkedIn - allgemein gesprochen - professioneller als Facebook, das eher informell und gesprächig ist.
Aber es geht nicht nur um den Ton. Es geht auch um die Art und Weise, wie die Plattformen funktionieren und wie die Inhalte präsentiert werden.
Viele Instagram Reels haben zum Beispiel den Text "Lies die Bildunterschrift unten für weitere Informationen" über dem Video stehen. Das funktioniert auf Instagram, weil sich die Bildunterschrift - Sie haben es erraten! - unter dem Video steht. Aber auf LinkedIn ist das Gegenteil der Fall. Daher würde die Bedeutung von "Lesen Sie die Bildunterschrift unten" verloren gehen, wenn Sie das Reel direkt auf LinkedIn teilen würden, ohne irgendwelche Änderungen vorzunehmen.
Das Format eines Karussells auf Instagram ist ebenfalls völlig anders als auf LinkedIn. Auf Instagram können Sie bis zu 20 JPEGs/PNGs in der gewünschten Reihenfolge hochladen. Auf LinkedIn müssen Sie ein PDF hochladen, wenn Sie ein richtiges Karussell zum Durchblättern haben möchten. Würden Sie eine Reihe von Bildern hochladen, würde die Formatierung nicht richtig aussehen. Dies ist wichtig, wenn Sie ein textbasiertes Karussell teilen und die Reihenfolge der Folien wichtig ist.
Wenn Sie es richtig machen, hilft Ihnen das Cross-Posting:
Aber Cross-Posting ist kein Patentrezept.
Wenn Sie sich nicht die Zeit nehmen, Ihre Inhalte richtig anzupassen, kann dies den gegenteiligen Effekt haben - Ihre Marke wirkt dann nicht mehr zeitgemäß.
Beim Cross-Posting geht es nicht darum, Abkürzungen zu nehmen - es geht darum, dass Ihre Inhalte auf verschiedenen Plattformen funktionieren, ohne dass sie gezwungen oder roboterhaft wirken. Hier erfahren Sie, wie Sie es richtig machen:
A gute Überschrift auf Instagram ist nicht unbedingt eine gute Überschrift auf LinkedIn. Und was auf X funktioniert, kann auf Facebook nicht funktionieren.
Wenn Sie denselben Inhalt auf verschiedenen Plattformen posten, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um den Wortlaut so zu ändern, dass er zum Ton und zur Zielgruppe der jeweiligen Plattform passt.
Mit ein wenig Anpassung kommt man sehr weit.
Während herkömmliche horizontale Videos auf LinkedIn noch funktionieren, funktionieren sie auf TikTok oder Instagram nicht wirklich. Sie können sie immer noch veröffentlichen, aber in den meisten Fällen werden sie im Vergleich zu vertikalen Videos nicht sehr gut funktionieren.
Was die Bilder angeht, so ist die ideale Größe für ein Foto jetzt, da Instagram auf ein 3:4-Raster umgestellt hat, das Hochformat - oder 1080 x 1350 px.
Die Kenntnis der optimalen Größen und Formate für jede Plattform ist unerlässlich, wenn Sie möchten, dass Cross-Posting natürlich aussieht und - was noch wichtiger ist - Ergebnisse erzielt.
Und denken Sie daran: Egal, wo Sie ein Video veröffentlichen, vergessen Sie nicht, Untertitel hinzuzufügen, da die meisten Menschen bei ausgeschaltetem Ton scrollen.
Nur weil Sie alle Ihre Beiträge zur gleichen Zeit planen können, heißt das nicht, dass Sie das auch tun sollten.
Jede Plattform hat unterschiedliche Spitzenzeiten für das Engagement. LinkedIn ist tendenziell morgens am besten, wenn die Leute vor der Arbeit einchecken, während Instagram und TikTok - allgemein gesprochen - abends am stärksten sind, wenn die Nutzer abschalten.
💡 Must-read: Die besten Zeiten, um auf Instagram zu posten
💡 Must-read: Die besten Zeiten zum Posten auf TikTok
Aber das ist nicht das Einzige, was bei der Zeitplanung zu beachten ist.
Wenn Sie Cross-Posting betreiben, sollten Sie es geschickt anstellen. Verschieben Sie die Zeitpunkte für Cross-Posts so, dass nicht alle Ihre Social-Media-Kanäle am gleichen Tag und zur gleichen Zeit ähnliche Inhalte veröffentlichen.
Wenn Sie beispielsweise planen, ein Video auf LinkedIn und Instagram zu veröffentlichen, posten Sie es zuerst am Montag um 17 Uhr auf Instagram. Bearbeiten Sie dann die Bildunterschrift (und das Video, falls nötig) und planen Sie die Veröffentlichung ein paar Wochen später (wenn es nicht zeitkritisch ist) auf LinkedIn.
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass jeder einzelne Beitrag, der für Instagram erstellt wurde, auf einer anderen Plattform funktioniert. Selbst mit Bearbeitungen.
Tappen Sie also nicht in die Falle, alles quer zu posten. Wenn Sie eine Präsenz auf einem anderen Kanal wie LinkedIn aufbauen wollen, bringen Sie mit Cross-Posting nur bedingt etwas. Um wirklich Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie eine spezifische Strategie entwickeln, die auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist.
Automatisierung ist großartig, aber sie ist nicht narrensicher.
Ein Instagram-Post wird automatisch an X geteilt, ohne dass die Bildunterschrift angepasst wird? So entsteht ein Beitrag, der mitten im Satz abbricht, und ein Haufen falsch platzierter Hashtags.
Cross-Posting sollte durchdacht sein, nicht automatisiert bis hin zum Roboter.
Nicht jeder Inhalt funktioniert auf jeder Plattform gleich gut. Und das ist in Ordnung.
Achten Sie darauf, was gut ankommt, was nicht, und wo Ihr Publikum am aktivsten ist. Wenn etwas auf Instagram funktioniert, aber nicht auf LinkedIn, ändern Sie das Format und testen Sie einen anderen Ansatz.
Bei den sozialen Medien geht es darum, zu lernen und sich anzupassen. Je mehr Sie experimentieren, desto besser wird Ihre Cross-Posting-Strategie werden.
Selbst erfahrene Social-Media-Manager machen beim Cross-Posting Fehler. Hier ist, was man NICHT tun sollte:
Cross-Posting erfordert Aufwand und Planung, aber mit den richtigen Tools kann es viel einfacher werden.
Mit Iconosquare können Sie:
Anstatt mit mehreren Registerkarten zu jonglieren, Beiträge manuell zu bearbeiten und auf das Beste zu hoffen, können Sie alles von einem Dashboard aus verwalten und sich wieder der Erstellung großartiger Inhalte widmen.
Beim Cross-Posting geht es nicht darum, weniger Arbeit zu erledigen, sondern intelligenter zu arbeiten.
Wenn Sie es richtig anstellen, können Sie Zeit sparen, das Engagement steigern und Ihrer Marke helfen, über mehrere Plattformen hinweg konsistent zu bleiben.
Der Schlüssel dazu? Passen Sie Ihre Inhalte für jede Plattform an und behalten Sie dabei Ihre Marke im Auge. Und wenn Sie den gesamten Prozess vereinfachen möchten, ist ein Planungstool wie Iconosquare Ihre beste Wahl.
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Jede Woche interviewt Emily Top-Marken, bekannte Influencer und Agenturen mit einem Ziel: zu verstehen, was hinter den Kulissen ihrer Social-Media-Strategien passiert.
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